Von Judith: Weitermachen statt aufgeben – wie du auch Monsterprojekte erfolgreich meisterst
13 Tipps gegen mangelndes Durchhaltevermögen
Ein neues Riesenprojekt landet auf deinem Schreibtisch, obwohl der Stapel an Arbeit ohnehin schon kein Ende zu nehmen scheint? Der (selbst) auferlegte Druck beraubt dich jeglicher Kreativität und Freude an der Arbeit? Du würdest am liebsten alles hinwerfen und weglaufen? Dann lies jetzt weiter!
Wir haben 13 hilfreiche Tipps für dich und zeigen dir, was gegen akute Panikattacken und Überforderung hilft. So bringst du dein Monsterprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss!
13 Tipps zum Durchhalten – so sind auch Riesenprojekte keine unlösbare Aufgabe mehr
1. Schaffe optimale Rahmenbedingungen
Bevor du dich in die Arbeit stürzt, solltest du zunächst die Rahmenbedingungen überprüfen. Herrscht auf deinem Schreibtisch ein einziges Chaos? Brauchst du mehr Platz für deine Arbeitsunterlagen oder einen ruhigeren Arbeitsort? Du wirst sehen: Mit einem aufgeräumten Arbeitsplatz und den optimalen Rahmenbedingungen kannst du gleich viel konzentrierter an deinem Monsterprojekt arbeiten.
2. Gliedere dein Projekt in kleinere Teilschritte
Dein Monsterprojekt baut sich wie eine unüberwindbare Mauer vor dir auf? Insbesondere bei großen Projekten ist es sehr sinnvoll, alle notwendigen Arbeitsschritte aufzuschreiben und in kleinere Abschnitte zu unterteilen. Diese „Task-Liste“ hilft dir nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern kann auch als Motivationshilfe dienen. Hast du einen Schritt erledigt, darfst du ihn mit einem Haken als erledigt markieren.
3. Setze dir konkrete Ziele
Konkrete Ziele helfen dir dabei, dranzubleiben und deinen Zeitplan einzuhalten. Wichtig dabei ist natürlich, dass du dir realistische Ziele setzt, um dich selbst nicht zu demotivieren oder noch mehr unter Druck zu setzen.
4. Mach dir bewusst: Aller Anfang ist schwer
Egal, welcher Herausforderung wir uns stellen oder mit welchem Projekt wir uns beschäftigen – der erste Schritt ist meist der schwierigste. Denk also immer dran: Hast du erst mal den Anfang geschafft, dann wird dir die Arbeit viel leichter von der Hand gehen. Denn je länger du dich mit einer Sache beschäftigst, desto besser bist du auch im Thema drin.
5. Belohne dich für kleine Erfolge
Rufe dir immer ins Gedächtnis, dass auch Teilerfolge ein Grund zum Feiern sind. Freue dich deshalb auch über das Erreichen kleinerer Zwischenziele, die dein Projekt einen weiteren Schritt voranbringen.
6. Mach Pause
Pausen sind unerlässlich, um deine Akkus wieder aufzuladen, Stress abzubauen und neue Motivation zu schöpfen. Unterbrich deshalb in regelmäßigen Abständen deine Arbeit, um dir eine kurze Auszeit zu gönnen. Du wirst merken, dass dir die Arbeit nach der Unterbrechung wieder viel leichter von der Hand geht. Mit einer kreativen Pause schöpfst du aber nicht nur neue Energie, sondern wirst auch neue Lösungsansätze finden.
7. Konzentriere dich auf die wichtigen Dinge
Wenn du zu perfektionistisch vorgehst und dich um jedes kleinste Detail kümmerst, dann verlierst du schnell das übergeordnete Ziel aus den Augen. Mach dir deshalb immer wieder bewusst, welche Schritte notwendig sind, um dein Ziel zu erreichen, und welche Arbeitsschritte vielleicht nur schmückendes Beiwerk sind. Zur Konzentration auf die wichtigen Dinge gehört aber auch, dass du dir nicht zu viel gleichzeitig vornimmst. Setze mit deiner To-do-Liste klare Prioritäten, damit du deine Energie in die Arbeiten investierst, die momentan Vorrang haben.
8. Visualisiere das Ziel
Um deine Motivation aufrechtzuerhalten, solltest du dir immer wieder ins Gedächtnis rufen, warum das von dir betreute Projekt so wichtig ist. Vielleicht hat es einen entscheidenden Einfluss auf den Firmenerfolg? Möglicherweise bringt es dich auch in fachlicher und persönlicher Hinsicht weiter? Eine Visualisierung des Ziels wird dir über eventuelle Durststrecken hinweghelfen.
9. Lass dir helfen
Egal, wie viel Zeit du investierst, dein Projekt wirst du allein niemals schaffen? Dann bitte deine Kollegen um Hilfe und delegiere Aufgaben, wo es möglich ist. Schließlich sind Teams dazu da, um sich in Notsituationen unter die Arme zu greifen.
10. Denk an deine Work-Life-Balance
Trotz allem Druck und Ehrgeiz solltest du dir immer bewusst machen, dass das Projekt Teil deiner Arbeitswelt ist – und das sollte es auch bleiben! Schalte nach Feierabend wirklich ab und verbanne das Monsterprojekt aus deinem Hinterkopf. Treibe zum Beispiel Sport oder triff dich mit Freunden oder deiner Familie, um Stress abzubauen und einem Burnout vorzubeugen.
11. Bleib gelassen
In großen Stresssituationen nehmen wir unsere Lage oftmals viel schlimmer wahr, als sie in Wirklichkeit ist. Schon kleinere Schwierigkeiten wirken dann wie eine unüberwindbare Hürde und dir kommt der Gedanke, alles hinzuschmeißen. Atme in solchen Momenten tief durch und versuche, Abstand zum Problem zu gewinnen. Erinnere dich selbst daran, welche schwierigen Situationen du in der Vergangenheit bereits gemeistert hast.
12. Wachse mit deinen Aufgaben
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – an diesem Sprichwort ist viel Wahres dran. Für dich bedeutet das: Nur weil dir deine Aufgabe gerade schwer fällt, heißt das nicht, dass du sie nicht schaffen kannst. Ganz im Gegenteil: Du wirst Neues dazulernen und so letztendlich an deiner Aufgabe wachsen.
13. Überdenke deinen Zeitplan
Nicht selten wird der Zeitrahmen für große Projekte zu eng gesteckt. In manchen Fällen kommen vielleicht neue Aufgaben hinzu, an die vorher niemand gedacht hat oder du musst nebenher noch andere Arbeiten erledigen, die mehr Zeit in Anspruch nehmen als geplant. Sprich deshalb, wenn du merkst, dass der Zeitplan nicht passt, so früh wie möglich mit deinem Chef oder Vorgesetzten. So könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden und realistische Arbeitsziele festlegen.
Fazit
Große Projekte erfordern jede Menge Durchhaltevermögen von dir. In der ein oder anderen Situation denkt man da schon mal daran, alles hinzuschmeißen und aufzugeben. Aber keine Panik – mit unseren 13 Tipps wirst du jedes Monsterprojekt erfolgreich stemmen!
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