Navigation überspringen Sitemap anzeigen
Visuelle Kommunikation auf Webseiten und in sozialen Netzwerken

Von Judith: Visuelle Kommunikation auf Webseiten und in sozialen Netzwerken

Die visuelle Kommunikation nimmt im digitalen Zeitalter einen immer größeren Stellenwert ein. Ob auf Webseiten oder in sozialen Netzwerken – der Trend geht zu bildlastigem Content wie Bildern und Videos. Besonders gut lässt sich das in den sozialen Netzwerken beobachten. Hier erfreuen sich bildbasierte Plattformen wie Instagram, Snapchat und Pinterest immer größerer Beliebtheit und haben dadurch textbasierte Kanäle wie Twitter längst überholt. Auch das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook hat erkannt, dass es heutzutage ohne visuelle Inhalte nicht mehr geht.  So werden den Usern zum Beispiel mit Live-Videos sowie 360-Grad-Bildern und -Videos immer neue Möglichkeiten im visuellen Bereich geboten.

Auch auf Webseiten spielen visuelle Inhalte heutzutage eine sehr große Rolle. Ob großformatige Bilder im Header, zum Beispiel auch mit wechselnden Bildern in Form einer Slideshow, animierte Grafiken oder ein Unternehmensvideo – mit Bildern und Videos spricht man Webseitenbesucher effektiv an und weckt Sympathien. Doch wieso funktioniert visuelle Kommunikation so gut und warum ist sie im Internet besonders beliebt? Mit diesen Fragen möchten wir uns im Folgenden beschäftigen.

Was ist visuelle Kommunikation?

Spricht man von visueller Kommunikation, meint man die Übertragung von Sachverhalten und Ideen mithilfe von Bildern, Zeichen, Symbolen etc. Neben der verbalen und non-verbalen Kommunikation ist die visuelle Kommunikation eine der drei wichtigsten menschlichen Kommunikationsarten. Die Kommunikation mit visuellen Inhalten ist jedoch keine Erfindung des digitalen Zeitalters. Auch in der Offline-Welt wird sie mit Erfolg genutzt – sei es in Form von Print- und Fernsehwerbung, Werbeplakaten oder Schildern im Straßenverkehr.

Warum visuelle Kommunikation im Internet so erfolgreich ist

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen eine Website. Welche Inhalte nehmen Sie dann zuerst wahr? Richtig, zuerst das Design und die Bilder und erst danach geschriebene Inhalte. Studien zeigen, dass Webseitenbesucher visuelle Inhalte wie Design und Bilder innerhalb kürzester Zeit erfassen können. Das liegt daran, dass visuelle Inhalte im Gegensatz zu Texten intuitiv wahrgenommen werden. Das Lesen und Verstehen von Texten hingegen erfordert Anstrengung und muss aktiv angegangen werden.

In unserer heutigen Zeit haben es Menschen immer eiliger – auch im Internet. Längere Texte werden nur bei wirklichem Interesse gelesen. Für Webseitenbetreiber bedeutet dies, dass sie schon vorher überzeugen müssen. Bilder und Videos sind hierfür ideal, denn sie vermitteln schnell einen ersten Eindruck, wecken Emotionen und können so die Anonymität des Internets überwinden. Visuelle Inhalte haben etwas Unmittelbares, Persönliches und gleichzeitig Vergängliches an sich. Den Moment des Vergänglichen macht die Snapchat-App auf eine besondere Weise sichtbar. Da die Bilder nach kurzer Zeit wieder verschwinden, wird deutlich, dass es sich nur um eine Momentaufnahme handelt.

Auch bei der Nutzung von Messengern wie WhatsApp oder dem Facebook-Messenger lässt sich eine zunehmende Visualisierung beobachten. Natürlich wird hier noch viel mit geschriebener Sprache kommuniziert, aber wie Sie vielleicht auch aus eigener Erfahrung kennen, werden die Nachrichten gerne mit Emojis und Bildern angereichert. Denn die visuelle Kommunikation erlaubt eine deutlich schnellere und einfachere Vermittlung von Emotionen und Stimmungslagen.

Fazit:

Visuelle Kommunikation ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob auf Webseiten, in sozialen Netzwerken oder in Messengern – visuelle Inhalte kommen immer dann zum Einsatz, wenn Informationen schnell, effektiv und direkt kommuniziert werden sollen. Auch in Zukunft wird die Bedeutung von visueller Kommunikation weiter steigen. Wer heutzutage erfolgreich Online-Marketing betreiben möchte, der sollte deshalb unbedingt auch auf visuelle Inhalte wie Bilder und Videos setzen – egal, ob auf der Firmenhomepage oder im Social-Media-Marketing.

0 Kommentare

Bis jetzt noch keine Kommentare.

Sag uns Deine Meinung

Folgende HTML-Tags sind erlaubt:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Zum Seitenanfang