Von Judith: Marketing 2.0 by IKEA
Der schwedische Möbelbauer IKEA eröffnete im Dezember 2009 eine neue Filiale seines Hauses in Malmö/Schweden. Um dieses Ereignis im Voraus landesweit bekannt zu machen, entwickelte die Agentur Forsman & Bodenfors eine neue Werbeaktion, ganz im Sinne des Web 2.0. So kennt dank Facebook nun die ganze Welt die neue IKEA Filiale in Malmö.
Mit kleinem Budget ausgestattet, nutzte die Agentur eine der Basisfunktionen von Facebook für ihre Kampagne: das Photo-Tagging. Zuerst wurde ein Facebook-Account für den Store Manager Gordon Gustavsson erstellt. Im Anschluss fügte die Agentur Bilder der Filial-Showrooms dem Album des Profils hinzu. Erst dann konnte die eigentliche Werbeaktion anlaufen. Denn wer als erster einen Gegenstand auf den Photos mit der Photo-Tagging-Funktion von Facebook markierte, konnte sich anschließend über den Gewinn desselben freuen.
Mittlerweile hat Facebook übrigens diese Art der Werbenutzung des Portals untersagt. Wie gefällt Ihnen diese Werbeaktion 2.0? Wie intensiv nutzen Sie Facebook, um neue Produkte zu bewerben?
Ich freue mich auf Ihre Kommentare.
Viele Grüße
André Nagel
2 Kommentare
3 Sep 2010
Ich bin kein großer Facebook-Nutzer, da mir die Datenschutzbestimmung und der fehlende Delete-Button nicht so ins Kram passen. Dafür mag ich IKEA eigentlich sehr und ich muss sagen, dass ich diese Art der zielgruppenspezifischen Werbung sehr mag! Zwar denke ich, dass es keinen Weg in die neue Generation der Werbung sein wird, da dies doch einen zu großen Reizinput für die digital Natives bedeuten würde und es somit kontraproduktive Folgen nach sich ziehen würde. Doch bezüglich der Eventbezogenen Werbung, denke ich, ist das die Zukunft.
3 Sep 2010
Ich bin kein großer Facebook-Nutzer, da mir die Datenschutzbestimmung und der fehlende Delete-Button nicht so ins Kram passen. Dafür mag ich IKEA eigentlich sehr und ich muss sagen, dass ich diese Art der zielgruppenspezifischen Werbung sehr mag! Zwar denke ich, dass es keinen Weg in die neue Generation der Werbung sein wird, da dies doch einen zu großen Reizinput für die digital Natives bedeuten würde und es somit kontraproduktive Folgen nach sich ziehen würde. Doch bezüglich der Eventbezogenen Werbung, denke ich, ist das die Zukunft.