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Gelungene Meta Descriptions für die Firmenhomepage

Von Judith: Gelungene Meta Descriptions für die Firmenhomepage

Die Meta Description wird bei Webseiten allzu oft vernachlässigt oder schlicht und einfach vergessen. Wir möchten Ihnen deshalb im Folgenden erklären, warum die Meta Description für die Suche so wichtig ist und welche Fehler man bei der Erstellung vermeiden sollte.

Was ist eine Meta-Description und warum ist sie so wichtig?

Eine Meta-Description ist ein kurzer Beschreibungstext, der den Inhalt einer Website erläutern soll. Diese Seitenbeschreibung wird als Meta-Tag im HTML-Code hinterlegt und erscheint nicht auf der Website selbst. Eine Meta Description kann für jede einzelne Unterseite hinterlegt werden und wird von den Crawlern der Suchmaschinen indexiert und anschließend in den Suchergebnissen angezeigt.

Die Meta Description sehen Sie also immer dann, wenn Sie eine Suchanfrage in den Suchmaschinen starten und die angezeigte Ergebnisliste betrachten. Die angezeigten Suchergebnisse bestehen aus dem Seitentitel (blau), der gleichzeitig als Link zur jeweils vorgeschlagenen Seite dient, und der Meta Description, dem kurzen Beschreibungstext, der darunter dargestellt wird. Die Meta Description soll dem Suchenden einen Hinweis auf den Inhalt der jeweiligen Seite geben, ihn neugierig machen und zum Klicken anregen. Oftmals findet man hier deshalb auch eine direkte Kundenansprache, wie zum Beispiel „Erfahren Sie mehr!“ Da eine gute Meta Description den User zum Klicken anregt, kann sie den Traffic der Website positiv beeinflussen. Es ist deshalb empfehlenswert, für jede Unterseite einer Website oder zumindest für alle Hauptseiten, jeweils eine individuelle Meta Description zu hinterlegen.

Die 5 häufigsten Fehler bei der Erstellung von Meta Descriptions:

1. Falsche Länge

Die Meta Description sollte idealerweise zwischen 140 und 155 Zeichen (inklusive Leerzeichen) lang sein. Ist die Meta Description länger, wird sie von den Suchmaschinen abgeschnitten (wie man auch in unserem Beispiel gut sehen kann). Unvollständige Sätze werden durch drei Punkte gekennzeichnet. Da der Leser so nicht alle Informationen über den Inhalt der Seite erhält, sollte man die maximale Länge der Seitenbeschreibung nicht überschreiten. Im Internet finden sich verschiedene Tools, mit denen man die optimale Länge der einzelnen Meta Descriptions überprüfen kann.

2. Duplicate Content

Gleiche Meta Descriptions für unterschiedliche Unterseiten sollten Sie unbedingt vermeiden, denn Verdoppelungen werden von Google mit einem schlechten Ranking bestraft. Schreiben Sie deshalb immer für jede Unterseite eine individuelle Meta-Description, die den Inhalt der jeweiligen Seite kurz wiedergibt.

3. Fehlende Keyword-Optimierung

Keywords sind für die Auffindbarkeit Ihrer Firmenhomepage nach wie vor von großer Bedeutung. Es empfiehlt sich daher, die wichtigsten Seiten Ihrer Website auf für Ihr Unternehmen relevante Keywords zu optimieren. Auch in den Meta-Informationen sollten die Keywords auftauchen. Idealerweise steht das Hauptkeyword in der Seitenbeschreibung ganz vorne. Und auch in der Meta Description sollte das Keyword einmal auftauchen.

4. Keine Beschreibung

Wird keine Meta Description hinterlegt, verwenden die meisten Suchmaschinen den ersten Satz der Seite oder andere verfügbare Inhalte als Beschreibung. Allerdings entspricht der erste Satz der Seite nur in den seltensten Fällen der Ideallänge und enthält oft auch nicht das wichtigste Keyword. Damit Ihre Seite von den positiven Effekten einer gelungenen Meta Description profitieren kann, sollten Sie unbedingt selbst für jede Seite eine Beschreibung hinterlegen, die den Inhalt optimal zusammenfasst.

5. Misslungene oder falsche Zusammenfassung

Die Meta Description sollte individuell auf jede Seite abgestimmt werden und muss klar formulieren, welche Inhalte den Suchenden auf Ihrer Seite erwarten. Die Seitenbeschreibung ist also gewissermaßen eine Art Werbung für Ihre Seite, die dem Leser verrät, was ihn nach dem Klick auf den Link erwartet. Wichtig ist, dass Sie den Inhalt der Seite korrekt beschreiben und keine leeren Versprechungen machen, die Sie nicht halten können. Bedenken Sie auch, dass Google das Nutzerverhalten auswertet, um zu entscheiden, welche Ergebnisse für eine bestimmte Suchanfrage relevant sind. Hierzu werden Faktoren wie die Klickrate und die Verweildauer auf der Seite zu Rate gezogen. Wenn Sie also Versprechungen machen, die Sie nicht halten können, wird Google das schnell merken, da die Seitenbesucher Ihre Firmenhomepage schnell wieder verlassen – denn schließlich finden sie nicht das vor, nachdem sie gesucht haben.

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