Von Judith: Ein Muss für Händler im Internet – der mobil optimierte Onlineshop
Der Onlinehandel boomt. Kunden können heutzutage fast alles bequem im Internet erwerben – Kleidung, Reisen, Lebensmittel, Spielzeug und und und – unabhängig vom Ort oder den Ladenöffnungszeiten. Für Website und Shop spielt gleichermaßen mehr und mehr die Optimierung für mobile Endgeräte eine Rolle. Ein großer Teil der Internetnutzer geht mit Smartphones oder Tablet-PCs ins Internet. Unterwegs informieren sie sich über Produkte, Dienstleistungen oder Sonderangebote. Für Unternehmen zählt dann: Ihre Seite muss gefunden werden und die Interessenten sollen genau die Informationen, die sie jetzt benötigen, übersichtlich, schnell und leicht bedienbar finden.
Idealerweise sind es im mobilen Onlineshop nur wenige Klicks von der Auswahl über die Wahl der Zahlungsmethode bis hin zum Absenden der Bestellung. Shop-Betreiber sollten sich insbesondere Gedanken darüber machen, wie sie die letzte Prüfung vor dem endgültigen Kauf, den sogenannten „Checkout“, für die mobilen Nutzer kundenfreundlich gestalten können. Hier im wwwe Blog gibt’s vier Tipps für Onlinehändler, um möglichen Absprüngen kurz vor Bestellabschluss entgegenzuwirken.
1. Gestaltung der Bestellübersicht
Vor dem finalen Klick und der Bestätigung à la „Jetzt bestellen“ sollte der Kunde seine gewünschten Produkte, Bestellkosten, Lieferkosten, Rechnungs- und /oder Lieferadresse sowie die verfügbaren Zahlungsmodalitäten noch einmal im Überblick einsehen können. Geben Sie Ihrem Kunden die Sicherheit, dass seine Online-Bestellung auf seinem mobilen Gerät in Ihrem Onlineshop korrekt erfasst worden ist.
2. Usability in den Fokus stellen
Ein Abbruch des mobilen Bestellvorgangs droht, wenn der Vorgang zu lange dauert, die Datenmenge zu groß ist und die Seite ewig lädt oder der Nutzer die gewünschten Informationen nur durch umständliches Tippen und Scrollen einsehen kann. Wer sich mobil einmal vertippt oder im wahrsten Sinne des Wortes nicht „vor“ noch „zurück“ weiß, verliert schnell die Geduld und bricht ab. Bestenfalls sollten die Felder, die zu befüllen sind, bei Aktivierung automatisch die richtige Smartphone-Tastatur öffnen (Ziffern, Buchstaben). Organisieren Sie den mobilen „Checkout“ in so wenigen Schritten wie möglich und so vielen wie nötig. Zeigen Sie dabei den Nutzern Ihres Shops stets den Prozessfortschritt an.
3. Die richtigen Zahlungsarten anbieten
Die Wahl der Zahlungsmodalitäten ist am PC wie auf dem Smartphone entscheidend dafür, ob ein potenzieller Käufer den Kaufvorgang wirklich abschließt. Zahlung auf Rechnung, Lastschriftverfahren, Paypal, Kreditkarte, per Nachnahme, Bezahlung bei Abholung, Gutscheine und und und gehören zu den gängigen Verfahren. Jeder hat seine Vorlieben. Bieten Sie im Interesse des Käufers also möglichst flexible Bezahlsysteme an.
4. Datenschutz und Datensicherheit
Ihre Kunden möchten sichergehen, dass persönliche Daten vertraulich behandelt und über eine sichere Verbindung übertragen werden. Das gilt in klassischen Onlineshops genau so wie in mobilen Shops. Hier können Sie durch Datenschutzsiegel oder Zertifikate von unabhängigen Institutionen Vertrauen schaffen und ausweisen, dass Ihr Shop bestimmten Prüfkriterien entspricht. Lange, komplizierte AGBs und Datenschutzbelehrungen lesen vermutlich nur die wenigsten Wort für Wort durch. Ein prominent platziertes Gütesiegel kann Abhilfe schaffen. Bekannt und verbreitet sind die Siegel „Safer Shopping“ vom TÜV Süd, „Trusted Shops“ oder „EHI Geprüfter Online-Shop“. (siehe auch: http://www.cec-zev.eu/fileadmin/user_upload/eu-verbraucher/PDF/Konferenzen/Internetguetesiegel/gutesiegel_broschuere_2012.pdf)
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