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Die neuesten Entwicklungen im Facebook-Marketing

Von Judith: Die neuesten Entwicklungen im Facebook-Marketing

Facebook ist bereits seit Jahren das erfolgreichste soziale Netzwerk weltweit. Derzeit sind rund 1,59 Milliarden Nutzer pro Monat aktiv. Doch wie schafft es das Netzwerk, sich gegen andere wachsende Portale zu behaupten und sowohl für private Nutzer als auch Unternehmen gleichermaßen interessant zu bleiben? Das Geheimnis von Facebook liegt darin, dass es sich immer weiterentwickelt und schnell auf neue Trends reagiert.

In unserem Beitrag möchten wir Ihnen die neuesten Trends der Plattform vorstellen und Ihnen zeigen, welche Entwicklungen Sie kennen müssen, um auch in Zukunft erfolgreich Facebook-Marketing zu betreiben.

 

1. Facebook ist mobil

Das Smartphone ist aus dem Leben der meisten Nutzer nicht mehr wegzudenken. Da verwundert es kaum, dass immer mehr Menschen Facebook mobil nutzen. Rund 1,44 Milliarden Nutzer greifen laut aktuellen Zahlen pro Monat über ein mobiles Endgerät auf Facebook zu – davon nutzen 823 Millionen Nutzer Facebook sogar ausschließlich über ihr Smartphone. Wichtig ist dies vor allem für die Gestaltung Ihrer Beiträge und die Wahl der Uhrzeiten, zu denen Sie posten. Achten Sie darauf, dass die Beiträge auch auf den kleinen Bildschirmen gut dargestellt werden und Lust zum Anklicken machen. Dafür sind ein großes Bild und ein kurzer knackiger Text ganz besonders wichtig.

2. Facebook wird zur Suchmaschine

Bringt Facebook Google in Bedrängnis? Ganz so weit ist es noch nicht, aber Facebook arbeitet daran. In den letzten Jahren wurde die facebookinterne Suchmaschine immer weiter ausgebaut und um Suchfunktionen erweitert. Konnte man zu Beginn nur nach Profilen und Seiten suchen, liefert die Suche mittlerweile auch Ergebnisse für geteilte Beiträge, Fotos, Videos, Orte, Veranstaltungen etc. Laut aktuellen Zahlen werden auf Facebook täglich 2 Milliarden Suchanfragen verarbeitet (im Vergleich: auf Google sind es durchschnittlich 3,5 Milliarden Suchanfragen im gleichen Zeitraum).

Der große Unterschied? Google durchsucht das ganze Web – Facebook dagegen nur die Inhalte, die auf der eigenen Plattform verbreitet werden. Durch die Masse an Posts und Links liefern die Nutzer Facebook den interessantesten Content – Google dagegen muss selbst das Netz nach Inhalten durchsuchen. Ob Facebook für die Zukunft eine globale Suchmaschine plant, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch heute schon klar: Als Unternehmen sollte man auf Facebook vertreten sein, da immer mehr Nutzer direkt innerhalb des sozialen Netzwerks auf die Suche gehen.

3. Videos werden immer beliebter

Auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken werden immer mehr Videos angeschaut. Das hängt insbesondere mit der weitverbreiteten mobilen Nutzung der Netzwerke zusammen. Videos sind unterhaltsam, leicht zu konsumieren und erhalten oftmals deutlich mehr Aufmerksamkeit als Posts mit Bildern. Kein Wunder also, dass Unternehmen Videos als Werbemöglichkeit auf Facebook entdeckt haben. Wichtig ist, dass die Spots nicht zu lang sind und von Beginn an neugierig machen. Außerdem sollten sie auch ohne Ton verständlich sein.

4. User klicken häufiger auf Anzeigen

Facebook sammelt immer mehr Daten über seine Nutzer und kennt so persönliche Vorlieben, Interessen, Hobbys etc. Dieses Wissen nutzt Google, um Anzeigen von Unternehmen zielgruppengerechter anzuzeigen. Dieses Bemühen zeigt sich auch in den Klickzahlen der Anzeigen, die sich im letzten Jahr mehr als verdoppelt haben. Das liegt vor allem daran, dass die angezeigte Werbung für die Nutzer relevanter geworden ist und deshalb häufiger angeklickt wird. Für Unternehmen bedeutet dies: Dank der zahlreichen Targeting-Möglichkeiten sind Facebook-Anzeigen sehr attraktiv – insbesondere auch, wenn eine spezielle Zielgruppe angesprochen werden soll.

5. Lokale Anzeigen sind präziser

Auch im Bereich lokale Anzeigen werden die Einstellmöglichkeiten immer genauer. So können lokale Unternehmen Facebook-Nutzer aus einem genau definierten Radius rund um ihren Standort erreichen. Die Anzeigen sollten zusätzlich mit einem Call-to-Action versehen werden, der zum Beispiel einen Anruf ermöglicht oder durch einen Klick die Wegbeschreibung anzeigt. So können interessierte Nutzer telefonisch Anfragen stellen oder direkt bei dem beworbenen Standort vorbeischauen.

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