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Von Judith: Das neue iPad ist da!

Heute kaum vorstellbar, aber bei der Markteinführung 2010 wurden iPads noch als Geräte belächelt, die niemand braucht. Doch mittlerweile haben sich die flachen tastaturlosen Tablets auch außerhalb der Apple-Welt bewährt und den Netbooks Konkurrenz gemacht.
In Deutschland wurden im Jahr 2011 rund 2,1 Millionen Geräte verkauft. Das Institut Ipsus hat in einer Umfrage herausgefunden, dass 40 Prozent der Nutzer die Tablet-Computer vorwiegend zum Surfen im Internet, Soziale Netzwerke und für E-Mails zu nutzen. Rund 25 Prozent der Befragten gaben an, die kleinen Rechner seien besonders gut für Videos geeignet. Demzufolge stellt das neue Modell besonders den Aspekt des Visuellen in den Vordergrund.

Entgegen aller Annahmen nennt Apple seine jüngste Kreation nicht etwa iPad 3 oder iPad HD, sondern wie schon das 2010 eingeführte Original schlicht und ergreifend iPad. Der Vorgänger, iPad 2, bleibt weiterhin im Programm.Die dritte Generation von iPad löst derzeit einen erneuten Hype in den Medien und unter Apple-Fans aus.
Darum stellen auch wir hier kurz einmal die Highlights des neuen Gerätes vor:

Prozessor:  Bei Apple’s neuem iPad kommt ein A5X-Chip zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine verbesserte Version des auch im iPad 2 verbauten Chips. Insbesondere die höhere Auflösung des Retina-Displays stellt deutlich höhere Ansprüche an die Grafikberechnung, sodass vor allem die Grafikleistung höher ausfällt. Laut Apple soll der A5X viermal schneller als ein Tegra-3-Chip sein.

Display: Das neue Retina Display mit der extrem hohen Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel stellt passende Bilder, Webseiten und auch Videos brillant dar. Die Farben wirken deutlich natürlicher und satter, dank einer um 44 Prozent höheren Farbsättigung und 3,1 Millionen Pixel. Auch Texte sind gestochen scharf und angenehm zu lesen.

iSight-Kamera:
Die neue fünf-Megapixel Kamera hat einen rückseitig belichteten Sensor für eine bessere Lichtausbeute und weniger Rauschen. Ein Infrarot-Hybridfilter, den es normalerweise nur bei hochwertigen Spiegelreflexkameras gibt, verhindert den Einfall von schädlichem Infrarotlicht und sorgt damit für noch präzisere und einheitliche Farben. Videoaufnahmen gelingen mit maximal 1920×1080 Pixeln im Full-HD-Format 1080p.

LTE: Schnelles Internet
Das neue iPad wirbt mit umfassender Unterstützung für Netzwerke auf der ganzen Welt. Seine Funkantennen können ein größeres Frequenzspektrum nutzen, was wiederum bedeutet, dass man fast überall online sein kann. Auch die in Europa verbreiteten schnellen Funkstandards HSPA+ und DC-HSPA+ unterstützt das iPad 3. Die Mobilfunkindustrie setzt auf den UMTS-Nachfolger LTE und baut sukzessive ihre Netze entsprechend aus beziehungsweise um. Das neue iPad hat zwar die Technik an Bord und soll so 73 Megabit pro Sekunde (Mbps) erreichen, aber eine flächendeckende Anpassung auf die hiesigen Frequenzen fehlt noch. Zum Vergleich: Per HSPA schafft das iPad 2 bis zu 7,2 Mbps. Ein Nachteil von LTE: Es ist stromhungriger, womit das Thema Akku im Fokus steht.

Batterie: Laut Apple soll das neue iPad bis zu 10 Stunden mit einer Akku-Ladung durchhalten, wobei ein LTE-Einsatz diesen Wert um rund eine Stunde reduziert.

Mehr im Gepäck hat der neueste Spross von Apple allemal: So wiegt das neue iPad mit 652 Gramm in der WiFi-Variante rund 50 Gramm mehr als der Vorgänger.
Das neue iPad von Apple verfügt also über Retina Display, LTE und A5X-Prozessor. Das Topmodell mit 64 GByte Speicher, WLAN und LTE kostet 799 Euro, die günstigste Ausgabe gibt es für 479 Euro.

Was halten Sie von Apple`s neuem iPad? Erfüllt es Ihre Erwartungen oder haben Sie sich unter der neuen Variante mehr vorgestellt? Haben Sie vor, sich das neue iPad anzuschaffen und wenn ja, warum?

 

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