Von Judith: 5 Tipps für eine benutzerfreundliche Website
Im zweiten Teil des „wwwe Website-1mal1“ geht es um die Benutzerfreundlichkeit einer Homepage, der sogenannten Usability. Diese bestimmt maßgeblich den Erfolg einer Website. Nur ein Benutzer, der sofort erkennt, worum es geht und die gesuchten Informationen schnell bekommt, springt nicht ab, kommt bestenfalls wieder. Im Idealfall gewinnen kleine und mittlere Unternehmen so über eine ansprechende und funktionelle Webpräsenz neue Kunden.
Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es wichtige Maßstäbe, die unsere Webdesigner von wwwe in unserer täglichen Arbeit an die Webseiten unserer Kunden anlegen. Hier sind sie — unsere 5 Tipps für die benutzerfreundliche Website:
1. Aufbau der Website
- Innerhalb von drei Sekunden muss der Benutzer erkennen können, worum es auf der Website geht.
- Die Kontaktdaten müssen präsent platziert werden.
- Ein Klick auf das Logo führt immer zur Startseite.
- Funktionalität ist wichtiger als Spielereien.
- Setzen Sie Favicons (kleine Symbole im Tab und Adresszeile des Browsers) zur Wiedererkennung gezielt ein.
2. Farben
- Wählen Sie maximal zwei bis drei Farben, damit die Seite nicht zu unruhig erscheint.
- Wichtige Elemente sind farblich hervorgehoben.
- Zusammengehörende Bereiche haben die gleiche Farbe.
- Farbe erzeugt Stimmung. Daher muss die Farbe zum Thema passen, da sie sonst verwirrt.
3. Text
- Die Schriftgröße muss an die Zielgruppe angepasst werden, bei älteren Menschen sollte sie nicht zu klein sein.
- Der Kontrast von Text und Hintergrund muss ausreichend groß sein.
- Wählen Sie eine lesbare Schriftart. Für größere Textmengen eignet sich eine serifenlose Schrift.
- Fremdwörter sind in den meisten Fällen fehl am Platz. Ein einfacher Satzbau ist immer von Vorteil.
- Überschriften lockern größere Textblöcke auf und der Leser bekommt eine Atempause.
- Wichtige Infos stehen am Anfang, denn nicht jeder Benutzer hat die Zeit, sich den kompletten Text durchzulesen.
4. Grafische Elemente und Bilder
- Setzen Sie auf einfach verständliche, selbst erklärende Elemente, z.B. eine Symbolzeichnung für ein Telefon. Hier gilt: Weniger ist mehr.
- Elemente mit ähnlichen Funktionen bekommen ein einheitliches Aussehen.
- Bilder lockern grundsätzlich die Texte einer Website auf und verdeutlichen Sachverhalte.
- Icons (Symbolbilder) sind nur dann hilfreich, wenn der User weiß, was sich dahinter verbirgt.
5. (Kontakt-)Formulare
- Ein Formular sollte nicht überladen sein und nur die notwendigsten Felder enthalten. Je kürzer das Formular, umso höher die Chance, dass es auch genutzt wird.
- Felder müssen eindeutig bezeichnet werden, damit der User weiß, was er dort eintragen soll.
- Pflichtfelder müssen als solche ausreichend gekennzeichnet werden.
!function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0],p=/^http:/.test(d.location)?’http‘:’https‘;if(!d.getElementById(id)){js=d.createElement(s);js.id=id;js.src=p+‘://platform.twitter.com/widgets.js‘;fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}}(document, ’script‘, ‚twitter-wjs‘);
Ihre Fragen zum Thema Usability können Sie mir gerne stellen. Nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion. Ich werde Ihnen möglichst zeitnah antworten.
0 Kommentare
Bis jetzt noch keine Kommentare.