Von Judith: 5 Tipps für die Food-Fotografie
Das Auge isst mit! So platt und alt, wie diese Weisheit ist, so wahr ist doch ihr Kern.
Egal ob Restaurant, Café, Bistro, Hotelküche oder Ausflugslokal – Gastronomen müssen den Gast mit tollen Kreationen auf dem Teller überzeugen. Um aber nicht nur Stammgäste, sondern auch neue Besucher für das Speiseangebot zu gewinnen, müssen Gastronomiebetriebe sich das Internet als Werbeinstrument erschließen und sich dort etwas besonderes Einfallen lassen.
Immerhin haben bereits 80 % der Gastronomiebetriebe eine eigene Website und 37 % sind in den sozialen Netzwerken aktiv. Doch eine Internetpräsenz alleine, vielleicht noch mit der Speisekarte zum Downloaden und ein paar Fotos aus dem Gastraum, reicht kaum aus, um gegen die Konkurrenz im Web zu bestehen.
Überzeugender als viele Worte sind Bilder – Bilder von Ihren Speisen, vom Buffet oder einzelnen Zutaten. Und die Restaurant-Website oder die Facebook-Page sind die idealen Orte, um die aktuellen Bilder der Küchen-Kreationen zu präsentieren.
Doch Food-Fotografie hat es in sich! Wie setze ich den Gaumenschmaus aus der Küche richtig in Szene? Wie lasse ich dem Gast schon beim Betrachten das Wasser im Munde zusammenlaufen? Auf solche Fragen möchte dieser Blogbeitrag Antworten geben.
Die perfekte Darstellung Ihrer Speisen
Um mit den Bildern einen perfekten Eindruck zu hinterlassen, spielt die Bildgestaltung eine wesentliche Rolle. Nicht nur das Essen alleine, auch die Umgebung zählt. Drum gilt:
- Ein aufgeräumter Platz ist alles! Räumen Sie alles aus dem Weg, was nichts mit dem Essen zu tun hat und auf dem Foto nichts verloren hat.
- Farbgebung und Farbkomposition müssen zum Modell passen. Setzen Sie beispielsweise Ihr Essen eventuell schräg auf Ihre Speisekarte, sodass ein Teil Ihres Logos gut zu erkennen ist.
- Der Hintergrund sollte zur jeweiligen Speise passen, je bunter das Essen, desto einfacher sollten Sie den Hintergrund halten.
- Inszenieren Sie Ihr Essen. Mit Kochutensilien und Gegenständen können Sie die Botschaft unterstützen. Bei einem Pfeffersteak zum Beispiel können Sie den Tellerrand mit den verwendeten Zutaten dekorieren, so wirkt das Bild noch einladender und authentischer.
- Vom Pfeffersteak zur Bilderreihe über die Fleischgerichte ist es kein weiter Weg. Versuchen Sie dabei, alle Bilder einer Reihe gleichmäßig und aufeinander abgestimmt zu fotografieren. Das fördert den Wiedererkennungseffekt.
Machen Sie vorab auf jeden Fall einige Probeaufnahmen und experimentieren Sie dabei mit dem Aufnahmewinkel, dem Licht und der Belichtung.
Food-Fotografie ist eine wunderbare Möglichkeit, um Ihre Webseite aufzuwerten und die Verweildauer der Besucher zu verlängern.
Wie bei allem, was Sie dem Gast servieren, zählt auch hier Qualität, Perfektion und Professionalität. Ihre Webdesigner unterstützen Sie gerne bei der Nachbearbeitung – etwa im Zuge einer Aktualisierung der Firmenhomepage.
Weitere Inspirationen und und Tipps finden Sie auch unter http://www.daskochrezept.de/magazin/tipps-und-tricks/food-fotografie/10-grundregeln-fuer-gute-food-fotografie_151978.html
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