Von Judith: Trends im Online-Marketing und Webdesign 2016
Es dauert zwar noch etwas, bis das Jahr 2015 sich zu Ende neigt – trotzdem möchten wir schon einmal einen Blick darauf werfen, was uns im Online-Marketing und im Webdesign im neuen Jahr erwartet. Die Innovationsgeschwindigkeit im Online-Marketing nimmt immer weiter zu. Viele Unternehmen – gerade kleinere und mittlere Unternehmen – sind aufgrund dieser rasanten Entwicklungen unsicher, welchen Trends sie folgen müssen und welche Innovationen sie getrost außer Acht lassen können. Schließlich möchte man seine Kunden nicht mit einer veralteten Firmenhomepage vergraulen oder neue Kommunikationskanäle zur Kundenbindung verpassen.
Damit Sie mit Ihrem Unternehmen im Internet erfolgreich bleiben, haben wir für Sie die wichtigsten Entwicklungen und Innovationen für 2016 im Überblick zusammengestellt. Diese 5 Trends sollten Sie nicht verschlafen!
5 Trends, die das Online-Marketing und Webdesign 2016 bestimmen werden:
- Mobile Internetnutzung: Auch 2016 wird die mobile Internetnutzung weiter massiv zunehmen. Wer bei seinen Kunden punkten und gut im Google-Ranking dastehen möchte, der sollte deshalb – wenn noch nicht bereits geschehen – in die mobile Optimierung seiner Firmenhomepage investieren. Die Geräte für die mobile Internetnutzung werden immer vielfältiger und reichen schon jetzt vom Smartphone übers Tablet bis hin zum Wearable. Die Verbraucher sind es gewohnt, egal, wo sie sich gerade befinden, auf das Internet zurückzugreifen und sich mit Inhalten versorgen zu können. Die Inhalte von Webseiten müssen deshalb an die kleinen Bildschirmgrößen von mobilen Geräten und die Nutzungssituation angepasst werden. Die Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität der Firmenhomepage steht im mobilen Zeitalter ganz klar im Vordergrund. Die Mobilisierung des Internets wird auch in den kommenden Jahren immer weiter vorangetrieben werden, sodass das mobile Internet in immer mehr Bereiche des Alltags integriert wird.
- Social Media: War früher Social-Media-Marketing noch mit Facebook-Marketing gleichzusetzen, drohen mittlerweile andere soziale Netzwerke an der Vormachtstellung von Facebook zu kratzen. Auch im neuen Jahr geht der Trend weiterhin zu neueren Social-Media-Kanälen wie Instagram, Pinterest und dem Messenger WhatsApp. Das bildbasierte Netzwerk Instagram rühmt sich aktuell mit über 400 Millionen aktiven Nutzern weltweit – Tendenz steigend. Und auch 2016 werden visuelle Inhalte im Online-Marketing weiter an Bedeutung gewinnen. Unternehmen werden deshalb verstärkt das Teilen von persönlichen Bildern und Erfahrungen für sich nutzen, indem sie Nutzer dazu auffordern, über Erfahrungen mit einem Produkt zu berichten oder Einsatzmöglichkeiten zu beschreiben. Da Menschen mit Bildern emotional und schnell angesprochen werden können, eignen sich bildbasierte soziale Netzwerke perfekt, um auf neue Produkte und Themen aufmerksam zu machen. Aber das ist noch nicht alles: Sowohl Pinterest als auch Instagram planen Kauf-Buttons in ihre Plattformen zu integrieren. So wird in naher Zukunft Social-Media mit dem E-Commerce verschmelzen.
- Personalisierung: Für Werbetreibende wird es immer schwieriger, potenzielle Kunden mit ihren Botschaften zu erreichen. Denn die Kunden sind zwar ständig mit den Medien verbunden, fühlen sich aber durch das Übermaß an Inhalten immer seltener angesprochen oder lassen sich leicht ablenken. Um überhaupt im vorherrschenden Überangebot wahrgenommen zu werden, müssen Unternehmen in Zukunft auf personalisiertes kontextbasiertes Marketing setzen, um ihren Kunden das anbieten zu können, was sie wirklich interessiert. Ziel ist es, den Kunden individuell, zur richtigen Zeit, mit der richtigen Botschaft und auf dem richtigen Gerät anzusprechen.
- Technik statt Gestaltung: Gestaltungstrends rücken beim Thema Webdesign vermehrt in den Hintergrund. Stattdessen geht der Trend weiterhin dazu, die Seiten an die technischen Neuerungen und Anforderungen anzupassen. Responsive Webdesign, HTML5, Verbreitung des Touchscreens bei Laptops – all diese Techniken beeinflussen auch im nächsten Jahr das Webdesign mehr als visuelle Trends.
- Nutzerfreundlichkeit: Auch die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite steht im neuen Jahr vor visuellen Modeerscheinungen. Besonders im Bereich E-Commerce ist dieser Aspekt von großer Bedeutung. Betrachtet man Seiten wie Amazon oder Ebay fällt auf, dass diese eher funktional als besonders modern gestaltet sind. Wer mit seiner Website erfolgreich sein möchte, der sollte deshalb darauf achten, dem Nutzer eine intuitiv bedienbare Seite an die Hand zu geben und Inhalte und Informationen leicht zugänglich zu machen.
Fazit: Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Trends im Online-Marketing und im Webdesign im Jahr 2016 durch zwei Größen bestimmt werden – die persönliche und individuelle Kundenansprache sowie eine nutzerfreundliche Website auf allen Endgeräten. Wer sich in diesen beiden Bereichen engagiert, hat auch im neuen Jahr gute Chancen, sein Unternehmen im Internet gewinnbringend zu repräsentieren.
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