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Von Judith: Erfolgreiche Unternehmensführung Teil XIV: das richtige Arbeitsumfeld

Kellerbüro, schimmelige Wände, Fensterlos, Ungeziefer – wer hat diese Horrorgeschichten noch nicht gehört! Dabei spielt das richtige Arbeitsumfeld eine nicht unerhebliche Rolle im Arbeitsalltag – vorallem bei den sogenannten „Schreibtischtätern“. Fühlt man sich an seinem Arbeitsplatz nicht wohl, ist es schwer, Höchstleistungen zu bringen. In angenehmer Atmosphäre arbeitet es sich einfach besser! Um Mitarbeiter zu motivieren braucht es nicht nur die beim letzten Mal erläuterten Möglichkeiten. Wenn die Atmosphäre am Arbeitsplatz nicht stimmt, werden auch Ihre anderen Bemühungen nicht optimal fruchten.

Wohl niemand möchte in einer dunklen Höhle über einem wichtigen Projekt brüten. Und mal ehrlich: könnten Sie Ihren Kunden verklickern, dass Sie ein super Dienstleister sind, während der Putz von der Decke bröckelt? Renovierte Räume sind also das A und O. Darüber hinaus sollte das Büro hell und ruhig sein. Man muss ein wahres Konzentrationsgenie sein, wenn man sich auf ein wichtiges Projekt konzentrieren kann, während alle zwei Minuten ein 40-Tonner am Schreibtisch vorbeidonnert. Arbeitnehmer ohne Kundenverkehr sollten sich ihren Arbeitsplatz so einrichten können, dass sie sich wohl fühlen – schließlich verbringen sie hier die meiste Zeit des Tages.

Allerdings sollten sie es nicht so weit treiben, dass die Kollegen sich gestört fühlen. Aber von einem Bild oder einer Blume fühlt sich bestimmt niemand behelligt. Blumen sind generell eine schöne Sache. Sie müssen allerdings auch gegossen werden. Besonders, wenn Sie Kunden in Ihren Räumlichkeiten empfangen, sollten Sie darauf achten, dass Sie keine toten Pflanzen als Staubfänger aufgestellt haben.

Und auch sonst können Sie als Arbeitgeber viel für ein Wohlfühl-Ambiente tun. Ein einladender Pausenraum ist kein Ding der Unmöglichkeit – Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken! Sie glauben gar nicht, wie sehr wir wwweler es genießen, die Pause im Sommer auf unserer Dachterrasse zu verbringen (zumindest die Düsseldorfer). Darum werde ich im Bekanntenkreis regelmäßig beneidet 🙂 Je nachdem, wie Ihr Budget aussieht, können Sie sich ein Beispiel an unserer Geschäftsführung nehmen: wir haben Softdrinks und Heißgetränke zur Verfügung. Zweimal in der Woche stellt ein Obstlieferant Schalen mit essbaren Vitaminen auf. Ich habe noch keinen Kollegen kennengelernt, der das nicht gut fand! 😉

Beim nächsten Mal erzähle ich Ihnen, welche positiven Aspekte es mit sich bringt, Mentoren einzusetzen!

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